![]() Rundbrief November 2025 |
| Liebe Pamina, hallo Papageno! Jetzt ist es auch zuhause etwas milder geworden, die Temperaturen verlocken endlich zum Arbeiten im Schaugarten. Ich kam soeben zurück aus Kreta, denn ich gönnte mir mit einem Freund eine kleine Auszeit mit Bergwandern und Botanisieren. Kreta kannte ich ziemlich gut von früheren Reisen, dorthin zieht es mich immer wieder, besonders spannend sind die vielen alten Olivenhaine, das so gesunde Essen, die beschaulichen Bergdörfer abseits vom Massentourismus, wo die Zeit scheinbar stehenblieb und natürlich die Weißen Berge und die tiefen Schluchten, besonders aber die endemische Pflanzenwelt. Ich denke beispielsweise an die wenigen Vorkommen von Origanum dictamnus, dem Kretadiptam, welcher zusammen mit Sideritis scardica den köstlichen Bergtee ergibt. Besonders bei Verdauungs- und Magenproblemen ist dies erste Wahl! Kreta ist zwar Griechenland, durch den isolierten Inselstandort aber doch ganz anders! Im letzten Rundbrief schrieb ich dir von der geradezu inflationären Wissensvermittlung aller Art, die auf uns einwirkt und wo man unbedingt die Spreu vom Weizen trennen sollte, wo neben vielen durchaus interessanten Dingen auch sehr viel Oberflächlichkeit und Halbwahrheiten kursieren. Oft weiß man nicht mehr, was man davon glauben soll! Trotzdem, es gibt sie noch oder zum Glück wieder, die guten, professionell aufgemachten Zeitschriften, dazu zählen auch einige Hochglanzzeitschriften mit hoher Auflage, aber besonders Magazine von großer Qualität, welche unseren Gartenhorizont weiterbilden. Neben der „Gartenpraxis“ des Ulmer-Verlages, für die ich seit nunmehr 30 Jahren Manuskripte und Bilder für diverse Artikel liefere, kann ich dir vor allem „blätterrauschen“ empfehlen, das ist das Magazin der „Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur“, bei der ich Mitglied bin. Diese Zeitschrift erscheint halbjährlich, und behandelt immer ein ganz spezielles Thema aus der Tiefe heraus sehr ausführlich, beispielsweise „Reisen“, „Pflanzenjäger von heute und damals“, „Frauen im Gartenbau“ etc. Man erfährt vieles Wissenswerte, dabei alles tiefgründig recherchiert, Dinge, die man so ohne Weiteres nicht in Erfahrung bringt. Und gestern steckte doch tatsächlich die neueste Ausgabe von „blätterrauschen“ im Postkasten, mit dem aktuellen Thema „Vergänglichkeit“ und einer ganzen Anzahl wunderbarer und wertvoller Artikel mit einer exzellenten Bebilderung. Ich kann dir diese Zeitschrift nur wärmstens empfehlen! Bestellen kann man alle erhältlichen Ausgaben über den Online-Shop: www.gartenkultur-magazin.de. Ich kopiere dir einfach mal das Cover der neuesten Ausgabe, samt dem Inhaltsverzeichnis, damit du dir ein grobes Bild von der Zeitschrift machen kannst. Und hier siehst du den Inhalt der aktuellen Ausgabe Wir bieten unseren Mitgliedern: Gartenvorträge (für Mitglieder kostenfrei) Garten-Workshops Exkursionen und mehrtägige Gartenreisen zu herausragenden Orten europäischer Gartenkultur Gartenmärkte Jahrestagung mit attraktivem Vortrags- und Exkursionsprogramm an wechselnden Orten Newsletter zweimal jährlich die Zeitschrift blätterrauschen Gartenbriefe des Vorstandes und des jeweilig zugeordneten Zweiges mit ausgewählten Garten- und Veranstaltungsinformationen Jahresgebühr : Die Jahresgebühr für eine persönliche Mitgliedschaft beträgt 70 €. Ich mache sehr gerne Werbung für Vereine, Gesellschaften und Zusammenschlüsse, zu deren Inhalt man steht, die unserer Sache dienen und die der Verbreitung unserer so erfüllenden und schönsten Passion weiterhelfen. Themenwechsel. Jetzt im November nehme ich mir endlich den alten Teil des Schaugartens vor. Es wird auch höchste Zeit dazu, viele Stellen sind dringend überholungsbedürftig. Am alten Teil wurde bis auf einige Behübschungsmaßnahmen nie sonderlich viel verändert. In den letzten Jahren hatten wir an vielen Stellen des alten Teiles lediglich „Schaugrasen im Schaugarten“ betrieben. Diesen vordergründig etwas eigenartigen, aber sehr treffenden Begriff will ich dir gerne erklären! Von Anna habe ich dir sicher schon mehrfach erzählt, sie half mir in vielen Dingen, von Beginn an, sie war eine meiner tragenden Hände. Sie besitzt selber einen überaus großen Garten, dem sie sich zusammen mit ihrem Mann mit großer Hingabe widmet. Sie hat noch die richtige Einstellung für die sinnvollen und wichtigsten Arbeiten im Garten, was vielen heutigen Gartenbesitzern leider abhandengekommen ist. Bei uns verliebte sie sich in unseren Schaugarten, er tat es ihr an. Wenn es unsere knappe Zeit erforderte und dies war meist kurz vor dem Offenen Wochenende im Frühjahr oder wenn sich ein Bus voller Pflanzenfreaks ankündigte, dann war vorheriges „Schaugrasen“ angesagt, Anna war zur Stelle, ich half ihr meist dabei. Der Ausdruck „Schaugrasen“ stammte übrigens von ihr, es bedeutet nichts anderes als oberflächliches Jäten. Im Innviertel sagt man nicht jäten, wir sprechen von „Grasen“! Es wurde stets der Rasen sauber gemäht und die Hecken getrimmt, die Staudenbeete und Gehölzränder aber wurden derart geschönt, dass nur das sichtbare Unkraut entfernt wurde, alles auf vordergründige Schau, nichts Genaues, nichts Akkurates, nichts ins Detail, auf den genauen Blick hin eher ein Ausreichend bis höchstens Noch Befriedigend, vergäbe man Schulnoten. Ist ja okay, pingelig zu sein ist was gänzlich anderes und dazu stehe ich auch! Wir sind eine Produktionsgärtnerei mit einem riesigen Sortiment, wir vermehren fast zu 90 % alles selbst, da bleibt leider nicht viel Zeit für Details im Schaugarten, zumindest nicht zur Frühjahrshektik. Dies ändert sich hoffentlich, wenn ich mehr Zeit finde, aus ganz bestimmten Gründen, die ich dir weiter unten gerne erläutere. Aber ehrlich jetzt, mal Hand aufs Herz? Ist der Garten nun das viel zitierte „Erweiterte Wohnzimmer“, wo jedes Blättchen aufgesaugt werden will, ist er eine urbane Wildnis oder liegt deine Art Pflege irgendwo dazwischen? Das bleibt wohl jedem selbst überlassen, oder nicht? Wenn die Hecken sauber geschnitten, wenn der Rasen kurz gemäht wurde, dann verzeihen naturalistisch, dynamisch gehaltene Staudenbeete auch einmal einige unerwünschte Unkräuter, dies fällt dann auf den ersten Blick keinesfalls auf. Es kommen allerdings Kunden und gute Bekannte in die Gärtnerei, die sind mit derlei Arbeitsweise überhaupt nicht einverstanden, ist ihnen immer noch viel zu unordentlich, andere hingegen lieben gerade diese erfrischende, freie Dynamik eines Naturgartens, was in meinen Augen jedoch keine Entschuldigung für völlig verunkrautete Beete sein soll, wo man keinerlei Thema mehr erkennt oder die Spannung einer Bepflanzungskomposition völlig untergeht. Du kannst deinen Staudengarten in Form einer Staudenwiese oder gar als eine Art Steppe oder Prärie halten, gänzlich ohne Pflege wirst du aber auch hier nicht auskommen. Hier siehst du das Beet, welches sich rundum der Trauerweide befindet, vor rund 15 Jahren im Frühling aufgenommen. Zum einen ist dieses Beet schon ziemlich überaltert, mir fehlen hier die Höhepunkte unterm Jahr. Die paar Horste der Schneeglöckchen und Herbstzeitlosen sieht man zur Blütezeit kaum mehr, zu sehr dominieren die Gräser. Und dann handele ich nach der Maxime „Öfters mal was Neues“, wobei ich „Öfters“ zeitlich gesehen äußerst großzügig auslege. Hier schwebt mir ein „Hosta Walk“ vor, der sich rundum der Weide erstreckt. Alles ist wesentlich schattiger geworden, ein Vorteil des inzwischen reifen Gartens. Funkien mit Begleitstauden, ein ausgelutschtes Thema? Ganz und gar nicht, mir fallen sicher weitere Staudenkombinationen ein, die harmonisch wirken. Aber die dicken Chinaschilfhorste werde ich wohl mit dem Minibagger herausoperieren müssen, denn sonst würden dabei gleich mehrere Spaten abbrechen, wie ich mich kenne ! Dies hier ist ein Bild derselben Situation vor acht Jahren, nicht mehr wiederzuerkennen! Und hier dasselbe Beet im Herbst vor zwei Jahren! Man merkt die Veränderung überdeutlich… Vor allem aber liegen mir die Farne, die Funkien und viele andere Schattenstauden am Herzen, die ich vermehrt in den Fokus rücken und einbeziehen möchte. Warum eine Veränderung ausgerechnet zum jetzigen Zeitpunkt? Ganz einfach, weil mir gerade im Spätjahr genügend Zeit zur Verfügung steht. Und ich werde dich in Wort und Bild auf dem Laufenden halten, mit sämtlichen Begleiterscheinungen. Der Herbstversand neigt sich dem Ende entgegen, obgleich sich eine ideale Pflanzzeit je nach Wetter sicher noch bis Ende November erstrecken kann. Der Boden ist noch warm, obgleich er sich uns kalt anfühlt, die jetzt gepflanzten Stauden wurzeln trotzdem noch ein und sind denjenigen, die im zeitigen Frühjahr gepflanzt wurden, einen Sprung voraus. Dies gilt besonders für die Staudenfreunde, welche in Gegenden wohnen, wo es ab Juni trocken und heiß wird, so wie in der südlichen Oberrheinebene und in Teilen des Burgenlandes. Zur Hochform laufen bei uns derzeit die Herbstchrysanthemen auf, ich denke, dass du nirgendwo ein solch breites Sortiment vorfindest! Wir haben uns die Mühe gemacht, von jeder Sorte einen großen Topf zu bepflanzen, sozusagen als Schauobjekt und gleichzeitig für uns als Reserve-Mutterpflanze, um den Habitus, die Blütezeit und Blütenform und vor allem deren Echtheit zu dokumentieren. Leider hat auch in jüngster Vergangenheit keiner der mir bekannten Sichtungsgärten die Sorten untereinander verglichen, die letzte Chrysanthemensichtung in Weihenstephan lag über 20 Jahre zurück, bis zum heutigen Tag hat sich im Sortiment inzwischen aber sehr viel getan. Wir nahmen nicht nur einige historische Sorten aus Deutschland und der Schweiz in Kultur auf, welche in Vergessenheit gerieten, sondern auch Neuzüchtungen, besonders jene von Eugen Schleipfer, der sich seit Jahren um neue, attraktive Sorten bemüht. Man sollte bei Chrysanthemen generell zwischen ähnlichen Sorten unterscheiden lernen und den Anspruch stellen, dass diese als Gartenstaude nicht nur ausreichend winterhart sind, sondern dass ihre geöffneten Blüten auch immer einige Grade Frost aushalten sollten. Dazu kommt, dass winterharte Herbst-Chrysanthemen in erster Linie als dauerhafte Gartenstauden zu betrachten sind, dass sie einen horstigen Breitenwuchs aufweisen, um sich so in ein Beet harmonisch einzugliedern, sie haben nichts mit Allerheiligen-Topfchrysanthemen oder mit irgendwelchen Schnittsorten zu tun! Was nützt dir denn die schönste Blüte, wenn diese auf einem gakeligen Stängel sitzt, der beim nächsten, schweren Regen abzuknicken droht und in deinem Beet kaum für ein harmonisches Bild sorgt! Blick auf einen Teil unseres Sortimentes im Gewächshaus, wo sie geschützt den Winter überdauern, denn die Topfkultur ist etwas gänzlich anderes als im Freien ausgepflanzt! Die Sorte ‘Herbstbrokat‘ stellt neben einigen anderen Sorten den Idealtyp einer niedrigen Chrysantheme, die sich besonders als Beetrandstaude eignet. Hier nun wieder unsere fünf Stauden, die dir vielleicht nichts Neues bieten, über die es aber doch mehr als nur eine Anekdote zu erzählen gibt. Stachys balansae Den Ziest verbinden wir entweder mit dem Wollziest (Stachys byzanthina) oder dem Purpur- oder Blütenziest (Stachys macrantha). Allerdings gibt es weit mehr Arten, jedoch sind leider die allerwenigsten in gärtnerischer Kultur, eine noch ganz und gar nicht ausgeschöpfte Gattung. An den Blütenstängeln dieser kaukasischen Art befinden sich wollige Blätter, die Blüten zeigen sich in einem hellen Rosa. Man muss diesen Ziest richtig in Szene setzen, dann fällt er in jeder Pflanzung auf, beispielsweise zwischen Eberrauten (Artemisia absinthium ‘Lambrook Silver‘) und dem Orientalischen Lampenputzergras (Pennisetum orientale). Wir haben ihn in unserem Sandsteppenbeet stehen, wo er sich sehr gut präsentiert. In jedem Fall will er trocken stehen, nach seiner Blüte im Juni/Juli kannst du ihn zurückschneiden, das kräftigt die Pflanze. ![]() Polystichum setiferum ‘Plumosum Densum‘, ‘Proliferum‘, ‘Dahlem‘, ‘Herrenhausen‘ und einige weitere Auslesen Hier muss ich aber jetzt sehr weit ausholen! Mit den Schildfarnen besitzen wir ausdauernde Farne, die im eingewachsenen Zustand in der Lage sind, einiges an Trockenheit wegstecken. Vom Südlichen Schildfarn (Polystichum setiferum) sind etliche, zum Teil historische Sorten bekannt, welche ausschließlich über Brutwedelknospen vermehrt werden können, die sich im Herbst an den Wedelachseln bilden. Diese Vermehrung ist eine gärtnerisch langwierige und sehr aufwändige Arbeit, die viel Aufmerksamkeit, Fingerspitzengefühl und Fachwissen erfordert. Die meisten dieser Sorten sehen besonders als ältere Exemplare mit ihren fein zerteilten Wedeln traumhaft aus, vorausgesetzt, es handelt sich hierbei um die echte, durch Brutknospen vermehrte Sorte! Jedoch hat sich leider eingebürgert, dass obige Sorten auch durch Sporenaussaat vermehrt werden, wo die Nachkommen nur entfernt die so typischen Merkmale wie ihre Ausgangssorten aufweisen. Sie sind durchaus sehr attraktiv, aber eben andersartig und nicht dieselbe Sorte, auch wenn sie so verkauft wird. Schildfarne bereichern unseren Garten ungemein, vergönne ihnen einen guten Boden unter Gehölzen im Schatten, du wirst deine wahre Freude an ihnen haben! Hier siehst du den Moosschildfarn (Polystichum setiferum ‘Plumosum Densum‘ in seiner vollen Größe, wo die Wedelblättchen dachziegelartig übereinander liegen. ![]() Chamaemelum nobile ‘Treneague‘ – Teppichkamille Kennst du die Teppichkamille? Ich besorgte sie mir vor vielen Jahren von einem schottischen Kollegen, damals war sie bei uns noch weitgehend unbekannt und ihre Verwendung unerkannt. Wie aber unterscheidet sie sich von der Normalform? Ganz einfach, die Teppichkamille bildet keinerlei Blüten, wächst aber schnell zu einem geschlossenen, dichten Teppich heran. Wie ihre weißblühende Ausgangsform verströmt sie jenen herben Duft, wenn man an ihr reibt. Wofür eignet sich die Teppichkamille? Ganz besonders als Bodendecker an Stellen, welche nicht zu trocken sind, dabei können diese auch gerne im Halbschatten sein. Dass die Teppichkamille trittfest ist, heißt jetzt nicht, dass ich dauernd auf ihr rumlaufen kann, sondern dass sie gelegentliches Betreten ohne Weiteres toleriert. Es reichen etwa 7 bis 10 Pflanzen pro Quadratmeter, damit du schon in der darauffolgenden Saison eine geschlossene Decke vorfindest. Dieses tiefe Grün der Blättchen hat etwas Beruhigendes an sich, ich möchte es nicht missen! ![]() Helianthus ‘Shanya‘ (H.-giganteus-Hybride) Wusstest du eigentlich, dass ich im Laufe meines Staudengärtnerdaseins etwa 85 eigene Staudensorten ausgelesen habe? Es „läppert sich zusammen“, wie manche zu sagen pflegen. Vieles davon ist noch im Stadium der Erprobung und Begutachtung, denn nichts ist frustrierender, als einen Flopp in den Umlauf zu bringen! Einige meiner Sorten sind zwar nett und schön, jedoch wirtschaftlich unbedeutend, höchstens empfänglich für eingefleischte Liebhaber. Das macht überhaupt nichts, denn Kleinvieh macht schließlich auch Mist! Einige andere Sorten von mir findest du inzwischen auch in den Sortimenten einiger Kollegen und wenige wurden sogar international verbreitet und gehören zum Standardrepertoire. Es macht Spaß, neue Sorten zu selektieren, immer mit dem so wichtigen Anspruch auf Gartenwürdigkeit. Vieles sind Zufallsfindlinge, einige Sorten basieren auf gezielte Kreuzungen, doch dies ist unerheblich, das Endresultat ist entscheidend. Im letzten Jahr entschloss ich mich, eine Sonnenblume zu benennen, die durch ihre fahlgelbe Blütenfarbe, der dunklen Blütenmitte, sowie den dunklen Stängeln auffällt. Es ist sehr wahrscheinlich eine Hybride, an der vordergründig die sehr hohe, aber kleinblütige Helianthus giganteus beteiligt war. Die Einzelblüten meiner Neuheit sind jedoch wesentlich größer, die gesamte Pflanze „nur“ etwa 180 cm hoch, ein entscheidender Vorteil ist die gleichmäßige Verteilung ihrer Blüten an mindestens zwei Drittel der gesamten Pflanze von oben bis unten! Ich gab ihr den Namen ‘Shanya‘, der Name stammt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie „Leuchtender Stern“. Diese ausdauernde Sonnenblume ist zudem sehr standfest und integriert sich hervorragend in jedem Staudenbeet. Ein freier Standort in normaler Gartenerde ist ihr das liebste! ![]() Corydalis buschii Aus den Wäldern des fernen Ostsibiriens rundum Wladivostok, sowie aus dem angrenzenden Nordkorea stammt dieser rotblühende Lerchensporn, welcher mit der Zeit kleine Kissen bildet. Er ist sehr anspruchslos und schätzt es, im Halbschatten ungestört zu stehen. Wie du auf dem Bild unschwer erkennst, verträ gt er sogar Laubfall. Ein stiller und bescheidener Begleiter, der nie enttäuscht und doch immer präsent ist. Heuer bieten wir überdies noch zwei Adventkranz-Workshops in unserer Gärtnerei an! Unsere kreative Floristin und Staudengärtnerin Rosemarie, die du vielleicht schon bei einem Besuch bei uns kennengelernt hast, leitet diese Workshops. Gemütlich bei Kaffee, Kuchen und in guter Atmosphäre zeigt sie dir, wie du deinen eigenen Kranz binden kannst. Die Termine sind entweder am 26. oder am 27. November, jeweils um 13:00 Uhr. Melde dich einfach per E-Mail bei uns an und gib Bescheid, an welchem Tag du teilnehmen möchtest. Die Kosten betragen 35 Euro – darin sind das Reisig, der Strohring und der Bindedraht enthalten. Die restliche Deko kannst du entweder selbst mitbringen oder direkt bei uns vor Ort kaufen. Übrigens: Falls du von zu weit weg bist, schicken wir dir zwischen dem 17. November und spätestens 5. Dezember auch gerne einen Adventkranz direkt zu dir nach Hause. Eine Auswahl findest du in unserem Onlineshop. Und nun bin ich auch schon fast am Ende angelangt. Doch halt, einen ganz wichtigen Punkt möchte ich dir nicht vorenthalten, ich will dich hiermit schon jetzt rechtzeitig vorinformieren! Es dreht sich um unsere Jubiläumsveranstaltung im Herbst des kommenden Jahres. Und diese ist eine ganz spezielle, wo ich dich herzlich einlade, zu kommen und mit uns zu feiern, mit Gleichgesinnten zu plaudern und meine engsten Staudengärtnerkollegen aus Nah und Fern anzutreffen und kennenzulernen. Ein großes Jubiläum feiern wir, nämlich das 30-jährige Bestehen von Sarastro-Stauden. Aber nicht nur das, sondern auch die Betriebsübergabe an meine Tochter Katharina Wallace, allseits unter Kata bekannt, inzwischen kennt sie ohnehin fast jeder! Alles Weitere erfährst du später in einem der kommenden Rundbriefe, wir informieren dich über alles rechtzeitig genug! Das Fest wird am 19. und 20. September 2026 stattfinden. Wir bemühen uns sehr, dir nicht nur ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, sondern dir die Gärtnerei in all ihren Facetten vorzuführen, falls du nicht ohnehin schon einmal hier warst. Alles Weitere auch hierzu später, wir informieren dich natürlich, welche meiner Kollegen und Freunde mit ihren Sortimenten zu uns kommen werden. So bin ich endlich am Ende angelangt und wünsche dir einen noch sonnigen und ruhigen Herbst! In diesem Jahr zeigt sich die Herbstfärbung der Bäume und Sträucher besonders bunt und farbenfroh, dank der frühen Frostphasen. Dein Staudengärtner Sarastro und seine MitarbeiterInnen ![]() Sarastro-Stauden Christian H. Kreß Kammer 42 4974 Ort im Innkreis Austria/Autriche office@sarastro-stauden.com www.sarastro-stauden.com +43 664 261 0362 |










